Einige Informationen über mich, meine Arbeitsweise als Therapeut und Supervisor 

Ich bin seit 1.1.1999 als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut approbiert. 

Seit 1981 habe ich als Therapeut in einer Kinder- und Jugendpsychiatrischen Klinik - 10 Jahre im stationären und 22 Jahre in deren Ambulanz gearbeitet.

Sowohl in der Klinik, als auch in der Ambulanz für Kinder- und Jugendpsychiatrie wurden u.a. die Verhaltenstherapie, Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und die

Systemische Therapie / Systemische Familientherapie als Methode angewandt.

Meine über 20 jährige Tätigkeit in dieser Kinder- und Jugendpsychiatrischen Ambulanz war tiefenpsychologisch, und vor allem durch die ganzheitliche Arbeitsweise in der Klinik und der Ambulanz systemisch ausgerichtet.

Die Tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie mit Kindern und Jugendlichen und die systemische Familientherapie gehörten dort zu meinen Schwerpunktaufgaben.

Die Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut wurde mir 1999 durch das Hessische Sozialministerium verliehen.  

Aufgrund meiner verschiedensten Fort- und Weiterbildungen: ( Systemische Familientherapie (DGSF) / Supervisor , Heilpraktiker auf dem Gebiet der Psychotherapie und der Approbation als Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut wurde mir 2012 die Zusatzbezeichnung als Systemischer Therapeut durch die Psychotherapeutenkammer Hessen und Rheinland-Pfalz verliehen.

Im Juni 2013 habe ich eine 2 jährige, curriculare Fortbildung zum Traumatherapeut am zptn (zentrum für psychotraumatologie und traumatherapie niedersachsen) abgeschlossen und die Qualifikation zum Therapeut für Psychotraumatologie und Traumazentrierte Psychotherapie erworben. Das zptn-Curriculum ist von der DeGPT anerkannt.

2016 absolvierte ich eine Ausbildung / Weiterbildung in EMDR (Eye Movement Desensitization und Reprocessing) in Therapie & Coaching.

Die Systemische Therapie ist ein Psychotherapieverfahren, das weltweit in der ambulanten und stationären Psychotherapie sowie in der Rehabilitation und in der Prävention zu den am weitesten verbreiteten Behandlungsverfahren zählt.
Sie wurde im Dezember 2008 vom Wissenschaftlichen Beirat Psychotherapie (WBP) als wissenschaftlich anerkanntes Psychotherapieverfahren und  inzwischen durch den Gemeinsamen Bundesausschuss (GBA) des Bundestages, Ende 2018,  als 4. Richtlinienverfahren anerkannt. Die Anerkennung und Finanzierung durch die Krankenkassen, zunächst für Erwachsene, ist zwischenzeitlich erfolgt.

Für die Therapie mit Erwachsenen besitze ich keine Approbation, jedoch seit 1996 die Erlaubnis als Heilpraktiker auf dem Gebiet der Psychotherapie tätig sein zu können.

Neben meiner therapeutischen Haupttätigkeit  in der Kinder- und Jugendpsychiatrischen Ambulanz (75 %) war und bin ich seit 1990 freiberuflich als Supervisor und als Therapeut für Kinder, Jugendliche, Erwachsene und Familien tätig. Ich bin Mitglied der Psychotherapeutenkammer in Rheinlandpfalz (www.lpk-rlp.de) und der DGSF- Deutsche Gesellschaft für Systemische Therapie, Beratung und Familientherapie e.V. (www.dgsf.org).

Inzwischen biete ich in begrenztem Umfang Therapien ausschließlich in meiner Privatpraxis in Bingen an.

Supervisionen finden  in den entsprechenden Institutionen, oder auch in meiner Praxis in Bingen statt.

Meine Supervisionsarbeit ist eklektizistisch und systemisch ausgerichtet. Supervision arbeitet selbstreflexiv, sie instruiert oder schult nicht. Supervision fördert in gemeinsamer Suchbewegung das Lernen von Einzelpersonen, Gruppen, Teams und Organisationen.

Welche Supervisionswerkzeuge  meinerseits gewählt werden, entscheidet die Fragestellung, das Thema oder das Ziel. Diese können zum Beispiel Reframing, Timeline, Systembrett, inneres Team aufstellen, Reflectim-Team, Futurum Perfektum (von der gewünschten Zukunft her rückgehend den Weg zu planen), den inneren Dialog mit zwei Stühlen zu externalisieren, analoge Mittel, Symbole, Aufstellung und vieles mehr sein.

 

 

 

 

 

 


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